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Bankomatgebühren

Wie bereits in einigen Ländern üblich, wollen Österreichische Banken von "Nicht-Kunden" eine Gebühr für die Benützung ihrer Bankomaten zur Bargeldabhebung einheben.

Auf den ersten Blick scheint das einer Roaming-Gebühr oder dem Auslandsporto der Post gleichzukommen. Es besteht hier allerdings ein markanter Unterschied: Während im Telefon-, Daten-, Brief- oder Paketverkehr anzunehmen ist, dass sich die Wechselbeziehungen unter den verschiedenen Länder-Institutionen in Summe aufheben, werden Bankomaten etwa von konkurrierenden "Internetbanken", die keine Infrastruktur und Gerätschaft haben, kostenlos mitbenützt. Da finden keine Kompensationsgeschäfte statt, das ist eine wettbewerbsverzerrende Einbahnstraße.

Deshalb finde ich es gerechtfertigt, dass die "Hausbanken" von den "Diskontbanken" eine Benützungsgebühr verlangen.

Aber selbst wenn die Banken eine "Automatengebühr" von allen - also auch ihren eigenen Kunden - verlangen sollten, würden sie nur das Recht der freien Preisgestaltung in Anspruch nehmen. Das kann man keinem wirtschaftlichen Unternehmen verwehren. Solange die Preise den verursachten Kosten entsprechen, hätte ich auch keine moralischen Bedenken.

Was ich jedoch immer wieder verlange, das gilt nicht nur für Banken sondern alle Unternehmungen, ist

1. eine dem gemeinwirtschaftlichen Nutzen entsprechende Entlohnung nach kollektivvertraglichen Schemata. Und da sehe ich bei den Chefetagen und Boni-Beziehern einen gewaltigen Missstand!

2. Gewinne, das sind - salopp gesagt - Überschüsse zwischen Erlösen und Aufwendungen, also den Kunden zu viel abgeknöpftes Geld, sind entweder zur Verbesserung oder Erweiterung des Unternehmens zu investieren oder zur Gänze an den Fiskus (die Gemeinschaft des Staates) abzuliefern.
Damit ich richtig verstanden werde: "Jeder Geschäftsmann hat die Aufgabe, keinesfalls Verluste sondern Gewinne zu machen, allerdings darf er sich diese nicht selbst aneignen (Gehalt, Boni), sondern hat damit Werte zu schaffen oder sie den übervorteilten Konsumenten via Fiskus zu refundieren".

3. Die Geschäftstätigkeit der Banken ist im Wesentlichen auf die Bereitstellung von Krediten, die sichere Verwahrung von Spareinlagen und den Geldtransfer zu beschränken. Alle spekulativen Geschäfte sind zu verbieten - und zwar global!.

Hier wäre meines Erachtens der Hobel anzusetzen, statt gegen "Peanuts" zu lamentieren!

 

Bargeldabschaffung

Ich gehe davon aus, dass jeder schon die von verschiedenen Seiten kolportierten Vor- und Nachteile kennt. Dass es ohne Bargeld geht, das wird in einigen Ländern bereits in der Praxis demonstriert. Dass es zu Negativzinsen auf Spareinlagen kommen wird, würde ich hinnehmen - doch nur, wenn gleichzeitig folgende Maßnahmen umgesetzt werden:

1. Jeder Mensch hat von Geburt an, und jede Firma hat für die Dauer ihres Bestandes ein und nur ein Konto - analog zur E-Card der Kranken- oder Sozialversicherung. Dieses Konto gilt weltweit bei allen Banken. Bei Verdacht hätten Finanzbeamte und Richter Zugang.
2. Alle privaten Veranlagungen (Aktien, Wertpapiere etc.) sind den Banken zu übertragen. Alle Vermögenswerte sind auf diesem einen Bankkonto zu parken. Es gibt also keine Möglichkeit mehr, durch Börsengeschäfte, Dividenden etc. auf gut Glück sein Vermögen zu vermehren oder zu verlieren, sondern alle haben dieselben von den Banken garantierten Konditionen und Sicherheiten.

Damit würden Korruption, Währungsspekulationen, Bereicherung ohne entsprechende Gemeinwohlleistung etc. unterbunden. Es gäbe wohl keine Milliardäre, wohl aber eine weitaus größere Anzahl von Millionären und keinen einzigen Armen, sofern er "gemeinwohl-produktiv" tätig ist.  

 

Fragen

1. Rettungsfolie

Kennt jemand einen Lieferanten, der die sog. "Rettungsfolie" als Meterware in Rollen 1,60 m breit anbietet?

2. Lichtbrechung

 Was mir fehlt, ist das Verständnis der dabei stattfindenden physikalischen Vorgänge.

Nach Huygens wird die Brechung aufgrund der Wellennatur des Lichtes so erklärt, dass die Lichtgeschwindigkeit im optisch dichteren Medium geringer ist.

Was mir zu denken gibt, ist der Umstand, dass das Licht, das offenbar infolge einer Wechselwirkung mit den ersten an der Eintrittsseite im Weg stehenden Atomen seine Geschwindigkeit verlangsamt – also Bewegungsenergie verliert – beim letzten Atom der durchlaufenen Schicht wieder genau diese Energie zugeführt bekommt, dass es wieder die ursprüngliche Geschwindigkeit erreicht – anscheinend ganz egal, ob es eine 1-atomige oder beliebig dicke Scheibe durchlaufen hat.

Meine diesbezüglichen Überlegungen könnten Sie nachlesen ab Seite 81 von  https://www.dropbox.com/s/ocqjf8v3yx9k7qg/Gravitation.docx?dl=0 

Ich bin da nämlich „in Teufels Küche“ geraten – und habe bestimmt noch nicht alle Erklärungsmöglichkeiten durchgedacht.  Es ist mir schon klar, dass Licht etwas Besonderes ist, das man nicht mit einfachen Modellen erklären kann. Aber gerade die verschiedenen Verhaltensweisen dieses schwer fassbaren Etwas liefern doch Hinweise darauf, was es wirklich ist und welche Eigenschaften es hat.

Vielleicht können Sie mir sagen, wieso bzw. an welcher Stelle meine Überlegungen falsch sind?

 

3. Pyramidenbau

In meiner Studie https://www.dropbox.com/scl/fi/b4yz8vu8ykvuwruj9uwri/Pyramidenbau.docx?rlkey=vjwesu6tk0va933b7wdx0djjn&dl=0 habe ich mir  eine Methode zurechtgelegt, wie die Steinquader in die Höhe gebracht worden sein könnten.

Doch wie konnte man mit den damaligen Werkzeugen so viele Felsblöcke aus einer Felswand brechen und maßlich und winklig zurecht richten? Das Problem verschärft sich, wenn man an die Bauten aus Granit oder Basaltsteinen - etwa der Inkas - denkt.

 

4. Solarkollektoren oder Photovoltaikanlage?

In meiner Studie "Solar versus PV-Anlage" auf https://www.dropbox.com/s/8zbduvoufbibzl2/Solar-%20versus%20PV-Anlage.xlsx?dl=0 versuche ich eine Empfehlung zu eruieren, welche Art der Solar-Nutzung zu welchem Verwendungsfall passt, wenn man eine bestimmte Fläche zur Nutzung zur Verfügung hat. Dazu bräuchte ich aber Statistiken über die unterschiedlichen Erträge an Strom und Wärme unterschiedlich hoher Temperatur zweier am selben Ort befindlichen Anlagen in den einzelnen Monaten des Jahres.

Wenn Sie beide Anlagen gleich ausgerichtet betreiben und monatlich Buch führen, könnten Sie mir helfen, aus verschiedenen Praxisfällen ein mehrdimensionales Diagramm zu erstellen.
Wenn jemand diese Darstellung schon irgendwo gefunden hat, dann bitte ich um den Link dazu.

 

Investorenschutz in Freihandelsabkommen

CETA, TTIP etc. enthalten eine Investorenschutz-Klausel, nach der Investoren Entschädigung für entgangene Gewinne fordern können, wenn etwa Nationalstaaten gewinnschädigende Gesetze erlassen. Im Streitfall entscheiden private Schiedsrichter nach Gutdünken.

Allein die Androhung einer solchen Klage wird Staaten und Organisationen nötigen, nur noch den Investoren gefällige Aktionen und Gesetze zuzulassen und das Wohl des Volkes hintanzustellen.

Aufgrund allgemeiner Gepflogenheit seit Menschengedenken halten wir es für normal und legitim, Gewinne einzustreifen. Ethisch gesehen ist das aber Betrug! Ein Geschäftsmann hat zwar die Aufgabe, Gewinne zu machen und Verluste zu meiden, doch hat er auch die moralische Pflicht, die seinen Aufwand überschreitenden Erlöse, die er durch überhöhte Preise den Kunden abgeknöpft hat, an diese oder den Staat, in dem er die Gewinne gemacht hat, zu refundieren.

Es ist also ethisch pervers, von den Bürgern eines Staates, Entschädigung für entgangene Gewinne zu verlangen, statt sie an den Staat zur Entlastung seines übervorteilten Volkes abzuliefern. Entgangene zukünftige Gewinne existieren nicht und stellen eine Null dar, die allenfalls an den Staat abzuliefern wäre.

Andererseits sollte der Staat technisch und wirtschaftlich gut geführte Unternehmungen im Interesse des Gemeinwohles stützen, wenn sie durch Zahlungsausfall von Kunden oder Katastrophen ins Trudeln geraten.

Zudem ist ein Wirtschaftssystem, in dem ein oder mehrere Investoren auch Eigner eines Unternehmens sind, moralisch falsch, denn am Gedeih oder Verderb einer Firma hat jeder Mitarbeiter Anteil entsprechend seiner dem Unternehmen dienenden Leistung. Und die wird nicht von den Managern erbracht sondern von den kollektivvertraglich Entlohnten. Siehe dazu Seite 59 auf  https://www.dropbox.com/s/zt40tyfuk74tbkz/FWO.docx?dl=0

Wie dreist und rücksichtslos sich Investoren verhalten zeigen Dokumentationen wie https://www.youtube.com/watch?v=KVRE7LA6EBU - speziell ab Minute 12: Ein US-Unternehmen hat ein Projekt, in Nova Scotia, einer Halbinsel an der Ostküste Kanadas, einen gigantischen Steinbruch für Basaltgestein und dafür einen Hafen zu bauen, von dem aus Riesenschiffe das Gestein in die USA transportieren. Mit Rücksicht auf die ansässige Bevölkerung, die vom Tourismus  und Hummerfang lebt, wird das Projekt abgelehnt. Der Konzern verlangt nun von Kanada 300 Mio. USD Entschädigung.
Aber wofür? Der Bau hat doch noch gar nicht begonnen?
Für entgangene zukünftige Gewinne!

Meines Erachtens braucht es keine Handelsabkommen zwischen Staaten. Jede Firma sollte weltweit Geschäfte betreiben können, wobei einzelne Staaten Handelshemmnisse oder Zölle zum Schutz der eigenen Wirtschaft erlassen oder einen Nachweis, dass Standards bezüglich Lohnniveau, Sozialversicherung, Umweltschutz etc. eingehalten sind, verlangen können.  


LKW-Maut

Wie ich in meiner Schrift "Autobahnmaut" https://www.dropbox.com/s/mixcydsd41c3lka/Autobahnmaut.docx?dl=0 
empfehle, sollen Straßenbenützungsgebühren, Kfz-Steuern und Versicherungen auf die Treibstoffe aufgeschlagen werden, weil damit schon mal eine der Inanspruchnahme entsprechende Kostenkomponente gegeben wäre.

Ein Gegenargument wäre, dass die schweren LKWs die Straßen ungleich stärker beanspruchen und ruinieren als die leichteren Fahrzeuge und nach meinem Vorschlag die PKWs und Motorräder für den LKW-Verkehr zahlen würden. Das stimmt zunächst.

Nun ist es aber so, dass die LKWs schon aus wirtschaftlichen Gründen nur zum Nutzen der Volkswirtschaft unterwegs sind, die anderen Fahrzeuge nur zum Teil. Und schließlich benötigen und benützen auch die Nicht-Motorisierten Straßen aller Art.

Deshalb sollte ein entsprechender Anteil (um die 50%) aller Straßen-Bau- und -Erhaltungskosten (Autobahnen, Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen) aus dem volkswirtschaftlichen Steuertopf finanziert werden und der Rest über die Treibstoffaufschläge.

Also keine LKW-Maut! Die Einhebung ist technisch und bürokratisch aufwändig, die Mehrkosten erhöhen die Speditionstarife und damit die Produkte, die letztlich die Konsumenten (Steuerzahler) belasten. Eine ähnliche indirekte Besteuerung wurde bereits mit der Einführung der "Bankenabgabe" vollzogen. Auch diese Bankenabgabe zahlen letztlich die Konsumenten an den Staat.

 Öxit? – Soll Österreich aus der EU austreten?

Die Österreicher, die 1994 mehrheitlich für den EU-Beitritt gestimmt hatten, erwarteten eine gemeinsame friedliche Außen- und Innenpolitik (Neutralität), äußere und innere Sicherheit (Sicherung der Außengrenzen), ungebrochene Souveränität Österreichs, freien Personen- und Warenverkehr, einen wohlgeordneten gemeinsamen Wirtschaftsraum, leistungsgerechte Entlohnung, Vollbeschäftigung und wachsenden Wohlstand, hohe Sozial-Standards, eine wertgesicherte gemeinsame Währung und die stetige Anpassung und Harmonisierung der Gesetze nach modernen Gemeinwohlinteressen.

Dem ist leider nicht so. Von all diesen segensreichen Versprechungen ist keine Rede mehr. Die Granden der EU sagen nicht, worauf sie hinaus wollen, man kann es nur nach dem bisherigen Trend vermuten: Die EU wird von Kommissaren und Lobbyisten als Einflüsterer sukzessive den westlichen Imperialisten (Weltfinanzkartell, Rüstungsindustrie, Pharma- und andere Konzerne) zugeführt.

Über die Vor- und Nachteile eines EU-Verbleibs bzw. EU-Austritts sind die Österreicher geteilter Meinung. Die Mehrheit hat wohl auch Angst vor einer unsicheren Entwicklung. Denn nach dem Brexit-Votum wurde den Briten das wirtschaftliche und politische Chaos prophezeit, um Nachahmern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dem ist aber keineswegs so - die Briten stabilisieren sich zusehens.

Ich habe mir dazu auch Gedanken gemacht und sie in folgendem Dokument aufgelistet. https://www.dropbox.com/s/ys5o7edqlgpcmcb/%C3%96xit.docx?dl=0

Vielleicht schauen Sie mal rein und sagen Sie mir ihre Meinung.